Mus-Max-Häcksler WT 10 aufgebaut auf einem MAN TAG 26.480

Diese Maschine wurde konzeptiert für Lohnunternehmen, die viel auf befestigten Waldwegen, Hackplätzen und Autobahnen eingesetzt werden.


Der Mus-Max Häcksler WOOD TERMINATOR 10 wir über den LKW-Nebenantrieb angetrieben, er benötigt somit keinen extra Motor und ist dadurch von den Anschaffungskosten wesentlich niedriger.


Die Leistung ist mit so einer Kombination wesentlich höher, weil der LKW-Motor einen höheren Drehmoment und durch den direkten Antrieb weniger Leistungsverlust hat als ein normaler Achsschlepper! Die Leistung vom LKW-Motor wird direkt vom über einen Seitenantrieb und einer Kardanwelle auf den Wood Terminator 10 übertragen.


Dies hat den großen Vorteil, dass der Leistungsverlust sehr gering ausfällt. Das Starten des Hackeraggregates wird von einer Riemenkupplung mit Luftzylinder übernommen, die stufenlos einstellbar ist, so dass ein ruhiges bequemes Starten gewährleistet wird!

Ein weiterer Vorteil dieser Bauweise ist, dass dadurch eine kurze kompakte Zugmaschine mit einem hohen Wirkungsgrad entstanden ist.


Noch ein Vorteil besteht darin, dass mit einem LKW als Grundfahrzeug auf den Autobahnen mit 80 km/h gefahren werden darf, und somit auch weitere Entfernungen kein Problem darstellen.


Durch die verglaste Panoramakabine und den optimal positionierten Drehsitz hat man eine optimale Übersicht auf den kompletten Arbeitsbereich. Sie ist zudem sehr geräuscharm und klimatisiert.


Die Investition muss im Vergleich zu anderen Lösungen gesehen werden. Hier zeigt sich schnell, dass die Anschaffungskosten für das LKW-Konzept unter dem Strich nicht wesentlich höher sind als die Alternative zu Hacker mit Schlepper.


In Anbetracht vor allem der logistischen Vorteilen sollte dieses Konzept bei einer geplanten Investition in mobilen Hackertechnik auf jeden Fall ernsthaft durchdacht werden.